27.03.2010 / Jugendwart Wolfgang Stöck freute sich über Beförderung…
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Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Amrum hatte neben den üblichen Tagesordnungspunkten, wie zum Beispiel die turnusmäßigen Wahlen, die verlesenen Protokolle, dem Jahresbericht sowie dem Kassenbericht, einen weiteren Tagesordnungspunkt.
Bild: Klaus-Peter Ottens gratuliert Wolfgang Stöck
Dieser eingeschobene TOP galt der Beförderung von Jugendwart Wolfgang Stöck. Der 1. stellvertretende Amtswehrführer Klaus-Peter Ottens freute sich, dass er Stöcks Beförderung zum Hauptlöschmeister vornehmen konnte. Er betonte, dass hiermit dem hohen, schon seit vielen Jahren andauernden Engagement des Jugendwartes Rechnung getragen wird. Die Überraschung war sichtlich gelungen.
Aus dem Jahresbericht 2009 wurde deutlich, dass es trotz der neu strukturierten beruflichen Verpflichtung Stöcks, die ein hohes Maß an Festlandaufenthalten mit sich bringt, eine große Aktivitätenfülle bei der Jugendfeuerwehr realisiert werden konnte.
Stöck bedankte sich für die große Unterstützung und gute Zusammenarbeit bei seiner Stellvertreterin Claudia Motzke. Zudem bringen sich Stefan Theus und Norman Peters regelmäßig ein und erleichtern so die Abarbeitung der vielfältigen Aufgaben, lobte der Jugendwart. Auch in diesem Jahr ist der Dienstplan prall gefüllt. Neben den Übungsdiensten kommt natürlich der Freizeitwert der Veranstaltungen nicht zu kurz.
„Trotz der vielfältigen Willensbekenntnisse vonseiten der Amrumer Feuerwehren gibt es immer noch keine spürbare Unterstützung bei den Übungsdiensten. Mit dem neuen Dienstplan hat jetzt jeder Wehrführer erneut die genaue Übersicht an die Hand bekommen, wann welche Aktivitäten anstehen. Besonders bei der Ausbildung zur Jugendflamme 1 und 2 brauchen wir verlässliche Unterstützung“, so Stöcks Appell.
Für den Jugendwart und seine Stellvertreterin werden immer noch Nachfolger gesucht. Beide hatten erklärt, dass die laufende Amtszeit ihre Letzte sein wird. „Eigentlich hatte ich große Hoffnung, dass Norman Peters, der aus den Reihen der Jugendfeuerwehr bereits in die Ortsfeuerwehr Süddorf-Steenodde übergetreten ist, die Leitung der Jugendfeuerwehr übernehmen würde. Leider ist die Planung des weiteren Lebensweges, die ein Fortgang von der Insel bedeute, der grundsätzlichen Bereitschaft in meine Fußstapfen zu treten, nicht konform“, so Stöck.
Die mit 14 Anwesenden von 16 Mitgliedern zu früheren Jahren nahezu halbierte Personalstärke bei den Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr trug sicherlich auch dazu bei, dass bei den turnusmäßig abzuhaltenden Wahlen nicht für jeden Posten immer gleich bis zu vier Kandidaten antraten. Trotzdem zeigten die Wahlberechtigten eine lebendige Bereitschaft Verantwortung im Vorstand, zu übernehmen. Wie Norddorfs Wehrführer Andreas Knauer und der 1. stellvertretende Amtswehrführer Klaus-Peter Ottens, die den Wahlausschuss bildeten bemerkten, seien die Wahlen so besonders schnell und effektiv von statten gegangen. In den Wahldurchgängen mussten somit die Mitglieder in geheimer Wahl, jeweils nur mit ja oder nein stimmen. Aus Gründen der weiteren Schulausbildung außerhalb Amrums standen die Jugendgruppenleiterin Finja Stöck und Kassenwartin Janice Faßmers nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Die Wahlergebnisse stellen sich wie folgt dar: Celina Bittorf Jugendgruppenleiterin, Rieke Lückel stellvertretende Jugendgruppenleiterin, Kassenwart Sven Tieze, Sven Miesner Schriftführer. Gruppenführer 1 und 2 Nis Motzke und Dark Johannsen.
Bild: der frisch gewählte Jugendausschuss, v.l.: Dark Johannsen, Sven Miesner, Celina Bittorf, Rieke Lückel, Nis Motzke, Sven Tieze
Mit den Mitgliedern Ruben Sothmann und Julius Wrede wurden zwei Mitglieder nach ihrem Probejahr auf Beschluss des Vorstandes übernommen. Ocke Stock ist quer eingestiegen und hat sein Jahr auf Probe somit noch nicht rum. Über Lea Konefke und Ilvy Miesner, verstärken zwei neue Mitglieder auf Probe die Gruppe, freute sich der Jugendwart.
„Für die regelmäßige Teilnahme an den Übungsdiensten wurden auch in diesem Jahr Urkunden und Verzehrgutscheine vergeben. Einerseits mag es ein kleiner Ansporn sein, so häufig wie möglich zum Dienst zu kommen und zudem stellt es ein Dankeschön für den regelmäßig geleisteten persönlichen Einsatz der Kinder und Jugendlichen dar“, so Stöck.
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