14.08.2010 / Spiel, Spaß und Information...

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Auch in diesem Jahr war das Sommerfest der freiwilligen Feuerwehr in Wittdün wieder eine Hochburg der Kinderspiele.

 

Die Kameraden und Kameradinnen hatten wieder überaus großes Glück mit dem Veranstaltungswetter. Zog doch eine Gewitterfront in Sichtweite wieder ab.

 

Die Besucher des Festes konnten sich wieder einmal von der Ideenvielfalt des Wittdüner Kameraden Wolfgang Stöck überzeugen. In seiner Funktion als Jugendwart bei der Jugendfeuerwehr ist er immer auf der Suche nach guten Spielen und setzt sie auch dementsprechend in die Tat um. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr betreuten so auch die stark frequentierten Spielestationen.

 

Mit wachsender Begeisterung versuchten zum Beispiel die Besucher am “Kampfbalken “jeweils ihr Gegenüber mit einem Wäschesack vom Balken auf die Matratze zu schicken. Als weithin sichtbare Attraktion war auch die riesige Hüpf-, Krabbel-, und Kletterburg wieder von der Partie.

 

Die Hüpfburg - wieder sehr beliebt

 

Groß geschrieben wurde auch die Aufklärung im Umgang mit Notsituationen. Die Beauftragte für Brandschutzerziehung auf Amrum, Petra Müller, freute sich, dass mit den Aufführungen des Amrumer Rettungskaspers eine effektive Möglichkeit besteht, den Kindern eine Unterhaltung anzubieten, die gleichzeitig ihren Sinn für den Umgang mit Gefahrensituationen schärft.

 

Der Rettungskasper vermittelt spielerisch Notfallwissen

 

Staunend verfolgten zudem die Besucher die Vorführung einer Fettexplosion beim Löschversuch von brennendem Bratöl in einer Pfanne. Der ehemalige Wehrführer Jens Flor zeigte zum einen den Erhalt der schönen Küche durch das Ersticken des Feuers auf, aber demonstrierte auch das Ergebnis eines Wasserlöschversuchs. Dieser hatte solch imposante Wirkung, dass durch die Zuschauer ein Raunen ging und sich so mancher gleich ein Infoblatt zu diesem Thema einsteckte. „Wie real solch ein Thema ist, wusste eine Besucherin zu berichten. „Das hat meine Cousine auch schon geschafft“

Zur Versorgung des leiblichen Wohls der Hungrigen und auch der durstigen Besucher, hatten die vielen Feuerwehrleute und ihre Familien alle Hände voll zu tun.

 

Autor: Thomas Oelers

 

 

 

 

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