22.03.2015 / Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und der Seenotretter am Sonntagmorgen…

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Als am gestrigen Sonntag, als so mancher Feuerwehrmann gerade sein Brötchen aufschnitt, ertönte der Pieper und rief zum Dienst.

 

ie Rettungskräfte nähern sich den feststeckenden Personen…

 

Eine Spaziergängerin hatte eine Frau mit einem Baby und einem Kleinkind beobachtet, die im Watt nördlich vom DRK in Wittdün bis zur Hüfte eingesunken war und sich selber nicht mehr befreien konnte. Die darauf hin alarmierten Seenotretter lösten dann ihrerseits die Alarmierung der Feuerwehr, Rettungssanitäter und Notärzte aus.

 

 

Die Feuerwehren Wittdün und Nebel rückten aus um vor Ort Hilfe zu leisten. Mit Wathosen und Leitern bestückt, kämpften sich zuerst zwei Feuerwehrleute zu der Mutter vor. Gleichzeitig traf das Tochterboot des Rettungskreuzers bei der Mutter ein – auch von Seeseite näherte sich ein Seenotretter der Mutter. Das Watt an dieser Stelle ist so weich, dass auch die Feuerwehr und der Seenotretter immer wieder einsanken und sich selber kaum mehr befreien konnten. Nach geraumer Zeit gelang es dann doch zuerst das sechseinhalb Jahre alte Mädchen und dann die Mutter mit dem 15 Monate alten Baby zu befreien.

 

 

 

Der Notarzt und die Rettungssanitäter nahmen Mutter und Kinder in Empfang. Vor der kurzen Untersuchung unterzogen sich alle Beteiligten noch einer Dusche, um den hartnäckigen Schlick wieder los zu werden. Laut Aussage des Notarztes kamen Mutter und Kinder mit dem Schreck davon.

 

An dieser Stelle weisen die Rettungskräfte noch mal in aller Deutlichkeit auf die Gefahren des Wattenmeeres hin und bitten alle Vermieter und natürlich auch alle Mutter-Kind Einrichtungen ihre Gäste auf die Gefahren hinzuweisen. Die Freiwilligen Feuerwehren der Insel rücken jedes Jahr diverse Male zu solchen Einsätzen aus. Dieser Einsatz gehörte mit Sicherheit zu den gefährlicheren.

 

Grundreinigung...

 

 

Autor: Peter Lückel

 

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