04.05.2015 / Schreck in der Abendstunde...

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“Wie gefährlich es sein kann ein Akku Ladegerät unbeaufsichtigt zu lassen, wurde jedem heute wieder sehr bewusst”, erzählt ein Feuerwehrmann am Einsatzort.

 

Sollten aufgeladen werden...

 

Tatort: Nebel, historischer Ortskern, ein Reethaus, ganz neu renoviert und restauriert. Minutenschnell nach der persönlichen Alarmierung traf die Feuerwehr Süddorf Steenodde mit Ortswehrführerin Claudia Motzke ein. Die Feuerwehr Nebel folgte kurz danach. “Die Gastfamilie war zum Essen ausgegangen. Der Akku des ferngesteuerten Autos des Kindes wurde im Ferienhaus aufgeladen. Durch eine Selbstentzündung entstand der Schwelbrand. Zum Glück kehrte die Familie rechtzeitig vom Essen zurück und konnte so umgehend handeln um noch schlimmeres zu verhindern. Rauchmelder waren nämlich nicht vorhanden”, berichtete Einsatzleiterin Claudia Motzke.

 

 

Die Atemschützer untersuchten die Gegebenheiten und Umstände um den Brandherd herum. Die Wand, an der die Ladestation lag, zeigte noch alarmierende Wärme, jedoch konnte nach einiger Zeit Entwarnung gegeben werden. Die Einsatzstelle konnte von der Feuerwehr noch nicht freigegeben werden, so dass die Familie woanders übernachten wird. Im ganzen Haus hatte sich feinster Russpartikel-Staub abgesetzt. Im Dachgeschoss war alles von den feinsten schwarzen Partikeln überzogen und eine fachmännische Grundreinigung wird nötig sein.

 

 

 

Mit einem großen Schrecken kam die Gastfamilie davon und bestimmt nie wieder ein Akku Ladegerät unbeaufsichtigt lassen.

 

Autorin: Kinka Tadsen

 

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